Die Geschichte des Museums


Jedes Museum hat eine Vorgeschichte. Auch das Modellschiffmuseum hat sich langsam entwickelt. Wenn man als Jugendlicher mit dem Modellbau beginnt und sich ein Schiff nach dem anderen in der Wohnung ansammelt wird der Platz irgendwann begrenzt sein. Als Schüler und später Student hat man nicht so viel Geld, um stetig neue Artikel zu kaufen. Man weicht automatisch auf Gebrauchtware aus. Damals waren die Flohmärkte noch sehr ergiebig (Es gab noch keinen gebrauchten Internethandel) und es kam ein betagtes Modell zum nächsten Modell. Es waren Baukästen (z.T. angefangen/verstümpert) oder Modelle, die nach normalen menschlichen Ermessen zum Müll gehört hätten. Dazu ist in der Rubrik "Museumsintention" noch mehr zu lesen. Durch diese zufälligen Kaufgelegenheiten hat sich eben auch die Heterogenität von Modellen ergeben. Was ohne eine besondere Absicht begann hat sich später als glückliche Fügung herausgestellt, dass man aus diesem eigentlichen "Sammelsuriem" eine große Bandbreite von Modellschiffen präsentieren kann.

Im Jahre 1995 waren es bereits 25 Modelle und im Haus der Eltern bot es sich an im Erdgeschoss zwei Räume mit Schaufenster für die Schiffsmodelle zu "okkupieren". Es begann mit den besagten 25 Modellschiffen und dank der örtlichen Presseerstattung wurde die Öffentlichkeit für das Museum sensibilisiert. Es kamen die Besucher und mit ihnen die ersten Exponate, die man endlich in "gute Hände" abzugeben  wusste. Die Folge war, dass sehr schnell die Anzahl der Modellschiffe zunahm und die Räumlichkeiten sich zunehmend füllten. Auch die Ausstattung der Räume wurde zusehends mit maritimen Material bereichert und das maritime Flair nahm zu. Hierzu den Verweis auf die Rubrik "Bildergalerie"

Bis zum Jahre 2023 hat sich der Bestand auf knapp 120 Modelle erweitert und es ist zum Glück noch ein wenig Platz vorhanden.

Diese Internetseite kann und soll aber keinen Besuch des Museums ersetzen. Deshalb einfach den nächsten Öffnungstermin im Kalender reservieren.